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Ohne Ehrenamt kann unsere Kirche vor Ort nicht existieren

"Die Kirche besteht nicht nur aus alten Steinen und bröckeligen Mörtel, sondern aus den Menschen, die durch ihr Tun und Wirken besonders unsere Kirche in Hegensdorf lebendig halten. Ehrenamtliche sind das Gesicht unserer Kirche vor Ort, denn ohne Euer leidenschaftliches Engagement würde unsere Kirche St. Vitus Hegensdorf nicht mehr bestehen", dankte die Geschäftsführerin des Kirchenvorstandes, Helga Herbst, den ausgeschiedenen Mitgliedern des Gemeindeteams und des Kirchenvorstandes für jahre- bzw. teils sogar jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement.
Sie tat dies während der Heiligen Messe am Sonntag, 27. März, und im Namen von Hendrik Lummer, Sprecher des Gemeindeteams, und Pfarrer Peter Gede.
Aus dem Team 'Jugend' schieden Sandra Budde, Sabine Linnemann und Katja Schulte aus. Heike Wördehoff, Astrid Kubat, Verena Stork und Marion Luckey wurde für ehrenamtliche Arbeit im Team 'Weihnachtsmarkt' gedankt. Die ehrenamtliche Arbeit als Außenpfleger beendeten Uli Reymann und Matthias Kersting.
Für jahrelange Kirchenvorstandsarbeit wurde Marion Füser und Dirk Theyssens gedankt. Ein besonderer Dank galt den scheidenden Kirchenvorstandsmitgliedern Lucia Linnemann und Bernhard Schulte für ihre jahrzehntelange Arbeit in verschiedenen Funktionen in diesem Gremium.
"Bitte berichtet darüber, wie schön und auch erfüllend die Aufgabe eines Ehrenamtes in unserer Kirche sein kann", richtete Helga Herbst die Bitte an die Verabschiedeten am Ende ihrer Dankesrede.

Hegensdorfer Kommunionkinder wollen Frieden säen

Alle Welt blickt mit Schrecken auf die Ukraine und das unfassbare Leid, dass die Menschen dort durch den Krieg gerade erleiden. Viele sind auf der Flucht in die Nachbarländer. Vor allem Mütter mit Kindern befinden sich in solch einer Fluchtsituation. Das beschäftigt und berührt auch die Kommunionkinder in Hegensdorf, die das Bedürfnis haben, zu helfen. Zusammen mit ihren Eltern überlegten sie, was sie tun könnten, um Spenden zu sammeln. Schnell kam die Idee auf, symbolisch Frieden zu säen und Blumensamen gegen eine Spende abzugeben. „Die Blumensamen sollen Hoffnung bringen. Wir hoffen mit den Kindern in der Ukraine auf Frieden“, sind sich die Kommunionkinder einig.

Die Kinder sind am Wochenende von Haus zu Haus gegangen um Spenden zu sammeln, boten aber auch am Sonntag nach dem Gottesdienst der Gemeinde die Samentüten an.
"Die Spendenbereitschaft ist überwältigend !", freuen sich die Organisatoren der Aktion. Binnen zwei Tagen kamen insgesamt
2.200 EURO zusammen! "Vielen Dank für die großartige Unterstützung!".
Das Geld wurde im Anschluss auf das Konto der Stadt Paderborn gespendet, die mit Geld und Hilfsgütern die Partnerstadt Przemyśl in Polen unterstützt. Przemyśl liegt direkt an der ukrainischen Grenze und hat bereits zahlreiche Flüchtende aufgenommen.

 

Haben Spenden gesammelt für geflüchtete Kinder in Paderborns Partnerstadt: Carina, Linus, Emily, Sophia, Marie, Anni, Finnja, Yulien, Nikolas, Noah, Tim, Maximilian, Tom, Flora, Jan  (nicht im Bild: Jakob, Samuel)

Wer war eigentlich Sankt Martin? Am Samstag nach dem 11. November gehen wir eigentlich ihm zu Ehren traditionell durch die Straßen unseres Dorfes. Die Kinder tragen dabei selbstgebastelte Laterne, singen Lieder und der Musikverein spielt.
Martin war ein römischer Soldat, der 316 nach Christus geboren wurde. In der Legende heißt es, dass er an einem kalten Wintertag an einem hungernden und frierenden Bettler vorbei ritt. Weil ihm der Bettler so leid tat, nahm er sein Schwert und teilte seinen warmen Mantel in zwei Teile. Er gab dem Bettler die eine Hälfte.
Die Szene von dem frierenden Bettler und der Mantelteilung an einem Lagerfeuer wird im Anschluss an den Martinsumzug nachgespielt. Die Kinder erhalten einen Brezel.
In diesem Jahr fällt der Martinsumzug leider aus. Statt gemeinsam durchs Dorf zu gehen und zu singen, laden wir Euch ein, ein Laternenfenster in Eurem Haus zu gestalten. Lichter sollen Hoffnung schenken in dieser schwierigen Zeit.

Bitte schickt uns Fotos, die wir dann hier veröffentlichen  kontakt@hegensdorf.de

 

Am Sonntag, 27. September 2020, hatten Pfarrgemeinde und Landfrauen eingeladen, gemeinsam Erntedank zu feiern. Die Landfrauen hatten die Erntekrone gebunden und für den bunten Erntealtar hatten viele Gottesdienstbesucher Obst und Gemüse mitgebracht. Die neuen Erstkommunionkinder wurden der Gemeinde vorgestellt. Nach der Messe boten die Messdiener Minibrote gegen eine Spende an. Später wurden die Erntegaben in die Pfarrkirche gebracht.